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Stay focused.

Aktualisiert: 12. März 2021


Finde deine innere Klarheit und deinen Fokus.

Mir fällt es gerade oft schwer, fokussiert zu bleiben. Viele Anforderungen zeitgleich führen dazu, dass ich mich innerlich zerstreue und immer wieder nach meiner Mitte suche.

Doch was ist es, wonach ich suche? Ich suche nach innerer Ruhe, nach Gelassenheit und nach meinem inneren Zuhause - nämlich dem Zuhause in mir selbst. Bin ich erstmal dort, so kann mir so schnell nichts was anhaben.


Erstmal ist es hilfreich, sich einzugestehen, dass gerade alles drunter und drüber läuft.

" Okay... mir geht es gerade nicht gut und ich suche nach meinem Platz im Leben. Und ich nehme diese Situation an."

Danach kann es weitergehen und ich mich ganz konkret fragen, was mir hilft, damit es mir wieder besser geht.

Erkennen, annehmen und verändern. Manchmal sind es klitzekleine Schrittchen, mal springe ich in sieben Meilen Stiefeln und mal gehe ich zurück. Und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selbst sind, geht uns das wohl allen so. Wir fallen hin, um wieder aufzustehen - immer und immer wieder.


Nach wie vor sind unsere Leben durch das Coronavirus auf den Kopf gestellt. Manche Menschen haben ihre Arbeit verloren, manche wurden krank - sei es körperlich oder psychisch. Menschen vermissen ihre Liebsten, Kinder ihre Freunde. Die Gesichtsmasken erschweren soziale Kommunikation. Unsere Gesellschaft ist konfrontiert mit Ängsten, Sorgen und der essentiellen Frage: "Wo geht es hin?".


Doch in alledem steckt eine riesengroße Chance. Nämlich die, sich neu zu orientieren, über sich hinaus zu wachsen, Neues auszuprobieren und Horizonte zu erweitern.

Es ist schwierig geworden, sich durch äußere Zerstreuungen, wie Kino, essen gehen, konsumieren usw abzulenken. Corona vermag uns an den Kern unserer Existenz zu bringen. Zu uns selbst. Und das kann verdammt weh tun. Das Gefühl, alleine zu sein und konfrontiert zu werden mit tiefen Ängsten. Doch nachdem es so sehr weh getan hat, kann dieses Gefühl unserer größter Segen werden. Wenn wir die transformierende Kraft der Emotion der Angst nutzen können, dann werden wir (über uns hinaus) wachsen und andere dadurch inspirieren, es uns gleich zu tun.


Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft und als Menschen dieses wunderbaren Planeten (über uns hinaus) wachsen und wir die Erde mit soviel Licht und Liebe fluten, dass da kein Raum mehr bleibt für Hass und Angst. Eigentlich braucht es gar nicht soviel dazu... Nur viele viele offene Herzen, die in liebevollem und ehrlichem Kontakt miteinander stehen. Wir alle sind wichtig, jeder Einzelne von uns. Jeder bedeutet die Welt. In jedem Einzelnen steckt universelles/göttliches Bewusstsein. Jeder kann sein eigenes Leuchten dazu beitragen, dass der Tag eines Anderen ein bisschen besser wird.


Für mich fühlt es sich heilsam an, mich darauf zu fokussieren, Gutes zu tun. Auch wenn ich das nicht immer gut schaffe und auch wenn ich es manchmal einfach nicht kann. Doch was ich kann ist, es immer wieder neu zu versuchen.

Wir als Menschen und Teil des Universums sind dem beständigen Prozess der Veränderung unterworfen. Nichts bleibt, wie es wahr. Es tut so gut, diesen Fluss zuzulassen und so oft wie möglich nicht mehr festzuhalten. Erst dann leben wir unsere innere Natur. Und das Schöne ist doch, dass es uns allen so geht. Deshalb müssen wir uns nicht mit Anderen vergleichen. Wir alle versuchen glücklich zu sein. Jeder auf seine Art und Weise. Nur macht es gemeinsam einfach mehr Spass als alleine ;)


In diesem Sinn wünsche ich euch einen wunderbaren Start in den März mit ganz viel Sonne, Leuchten und offenem Herzen!


Love, Katharina



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